Lumbini, welches auf Sanskrit "der Liebliche" bedeutet, ist eine buddhistische Pilgerstätte im nepalesischen Distrikt Rupandehi. Lumbini ist jener Ort, an dem im Jahr 623 vor Christus - nach buddhistischer Überlieferung und Tradition - Königin Mayadevi ihren Sohn Siddhartha Gautama gebar. Gautama erreichte das Nirvana, wurde daraufhin Gautama Buddha, und begründete nach seiner Erleuchtung den Buddhismus.
Lumbini hat eine große Anzahl an Tempel zu bieten, unter ihnen den bekannten Mayadevi Tempel, sowie unzählige Monumente, Klöster und Museen - wie z.B. das Lumbini International Research Institute. Ebenso hier zu finden ist der Heilige Teich Puskarini, wo Buddha's Mutter ihr rituelles Bad vor der Niederkunft nahm, und im welchen auch Buddha selbst das erste Mal badete.
Im Jahr 1997 wurde Lumbini zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.